Inhalt:Nachdem sie ihm am Vorabend bei der ersten Begegnung ihre Telefonnummer gab, treffen sich die alleinerziehende Charlotte (Sandrine Kiberlain) und Simon (Vincent Macaigne) in einer Bar. Dass er ein verheirateter Familienvater ist, hat der etwas schüchterne Mann schon am Anfang offengelegt, und auch, dass es lange her ist, seit er eine andere Frau geküsst hat. Doch das hält die selbstbewusste Frau nicht von ihrem Vorhaben ab, die eine unwiderstehliche Lust verspürt, mit ihm zu schlafen.
Charlotte hält nichts von großen Gefühlen, sondern kommt gleich zur Sache und nimmt ihn mit in ihre Wohnung, was Simon anfangs doch etwas zu schnell geht. Doch der Gedanke an eine unverbindliche Affäre ist doch zu verlockend, wegen der Diskretion will er sich allerdings eine Strategie überlegen, wo und wie sich die beiden künftig treffen sollen. Die beiden verbringen nicht nur viel Zeit im Bett, sondern auch bei anderen Aktivitäten, unternehmen Spaziergänge und spielen Badminton.
Bei jeder Begegnung, die minutiös nach Datum organisiert ist, fragt sich Simon allerdings, ob das jetzt die letzte ist, worauf Charlotte ihm klarmacht, dass Dinge sich ständig ändern können. Ein Umstand, der durch die Ménage à trois entstehen könnte, zu der die beiden die junge Louise (Georgia Scalliet) überreden, nachdem die sich von ihrem Mann getrennt hat. Nach einer Unterbrechung ihrer Beziehung wegen eines dreiwöchigen Urlaubs mit seiner eigenen Familie erfährt Simon von Charlotte, dass sie sich in Louise verliebt hat... Kritik:Bei der Premiere auf den Internationalen Filmfestspielen von Cannes war das Werk einer der Anwärter auf die Queer Palm. Regie:Emmanuel Mouret Darsteller:Sandrine Kiberlain, Vincent Macaigne, Georgia Scalliet, Maxence Tual, Stéphane Mercoyrol Buch:Pierre Giraud, Emmanuel Mouret Produzenten:Frédéric Niedermayer Musik:Ravi Shankar, Serge Gainsbourg, Wolfgang Amadeus Mozart |