Inhalt:Aus dem Bären Ernest und der Maus Célestine ist inzwischen ein Paar geworden, sie leben glücklich zusammen, auch wenn sie völlig verschiedene Personen sind und ihre Lebensweise sich deutlich unterscheidet. So muss sie ihn wecken, wenn er seinen 3-monatigen Winterschlaf gehalten hat, doch dann knurrt sein Magen, und es ist kein Essen im Haus. Höchste Zeit also, wieder Geld zu verdienen, wenn er als Straßenmusikant auf seiner Geige spielt, während sie vom begeisterten Publikum die Münzen entgegennimmt.
Doch als sie ihm seine Violine bringen will, stolpert sie über einen seiner Pantoffel, und das kostbare Instrument geht zu Bruch. Ernest ist verzweifelt, denn der einzige, der seine "Stradivarours" reparieren könnte, ist Octavius, der sie hergestellt hat. Der lebt aber in der Charabie, Ernests Heimatland, doch er weigert sich partout, dorthin zurückzukehren. Weil Célestine es nicht schafft, ihn zu überreden, macht sie sich selbst, von ihrem schlechten Gewissen geplagt, auf die Reise, während er schläft.
Nachdem er merkt, dass sie fort ist, fährt er ihr hinterher und kann Célestine schließlich einholen, die schnell seine Bedenken versteht. Denn in der Charabie ist es verboten, zu musizieren, wenn mehr als eine Note verwendet wird, und nach einem weiteren Gesetz müssen Söhne den Beruf ihres Vaters und Töchter den ihrer Mutter ausüben. Ernest hatte sein Land verlassen, nachdem er sich geweigert hat, Richter wie sein Vater zu werden, der für diese rigorosen Gesetze verantwortlich ist. Doch Ernests und Célestine schließen sich Mifasol und anderen Rebellen an, die heimlich in der Bar "Speakeasy" musizieren und Widerstand gegen die sonderbaren Regeln leisten... Kritik:Das Werk war für den César sowie für den Prix Lumières als bester Animationsfilm nominiert. Regie:Jean-Christophe Roger, Julien Chheng Buch:Guillaume Mautalent, Sébastien Oursel, Didier Brunner, Agnès Bidaud, Gabrielle Vincent Produzenten:Damien Brunner, Didier Brunner, Stéphan Roelants Musik:Vincent Courtois |