Inhalt:Westberlin, Mitte der 1970er Jahre: Seit sie sechs Jahre alt ist, wohnt die 13-jährigen Christiane Felscherinow (Natja Brunckhorst) in einer verwahrloste Betonburg in der Sozialbausiedlung Gropiusstadt, im Stadtbezirk Neukölln gelegen. Sie lebt in einer Wohnung mit ihrer jüngeren Schwester und einem Kater bei ihrer Mutter (Christiane Lechle), die mit Klaus (Uwe Diderich) einen neuen Freund hat, seit sich ihr Mann von ihr getrennt hat, zu dem Christianes Schwester nun zieht.
Überall in der Stadt werben Plakate für Europas angeblich modernste Diskothek "Sound", in die Christiane unbedingt rein will. Ihre Freundin Kessi, die das Vergnügen schon hatte, nimmt sie am Samstag mit, aufgedonnert, um trotz ihrer Alters am Türsteher vorbeizukommen, Drinnen bekommt Christiane zum ersten Mal eine LSD-Pille, die sie nach kurzem Zögern schluckt. Dort lernt sie auch Detlef (Thomas Haustein) kennen, in dessen Clique Drogen aller Art an der Tagesordnung sind.
Die beiden fühlen sich zueinander hingezogen, allerdings ist sie zunächst geschockt, als sie erfährt, dass Detlef auch Heroin konsumiert. Schließlich entscheidet sie sich, selbst das harte Rauschgift zu spritzen, doch ihre Absicht, es beim einen Mal zu belassen erweist sich als Illusion. Um die beginnende Sucht zu finanzieren, geht sie bald am Bahnhof Zoo auf den Strich, wie es Detlef schon seit einiger Zeit tut. Sie gerät in einen Teufelskreis, im Hinterkopf immer den "Goldenen Schuss"... Regie:Uli Edel Darsteller:Natja Brunckhorst, Thomas Haustein, Jens Kuphal, David Bowie, Christiane Lechle, Uwe Diderich Buch:Herman Weigel, Kai Hermann, Horst Rieck Produzenten:Bernd Eichinger, Hans Weth Musik:Jürgen Knieper |